Dies ist unser Tagebuch über Nord- und Mittelamerika. Um ein Bild grösser zu sehen, klicke mit dem Mauszeiger drauf und um einen Kontext zum Bild zu erhalten, lass einfach den Mauszeiger über dem Bild stehen. Weiterführende Links zu Sehenswürdigkeiten und anderen erwähnenswerten Orten und WebSites, sind blau unterstrichen. Im blauen Datumfeld sind manchmal spezielle Karten oder Links zu finden. |
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Datum | Tagebucheintrag |
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01.12. - 02.12.2004 |
Unser erster Tag in Houston. Im AAA-Reisebüro, das wir gestern zufällig beim Vorbeifahren gesehen haben, buchen wir den Flug für am 5.1. in die Dominikanische Republik. Gut haben wir mit der Buchung bis jetzt gewartet,![]() ![]()
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03.12. - 04.12.2004 |
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05.12. - 06.12.2004 |
Nachdem wir jetzt vier Tage in Houston verbracht haben, geht’s endlich wieder weiter. Auf der Autobahn #45 fahren wir nach Süden, nach Galveston Island. Es ist bedeckt und auf der Insel ist es neblig, man sieht das Meer kaum. Aber endlich sind wir wieder am Meer und die Luft ist auch viel besser als in der Grosstadt. Im Galveston Island State Park, finden wir direkt am Strand einen ruhigen Campingplatz. Am nächsten Tag ist es immer noch neblig. Wir machen einen Ausflug nach Moody Gardens, in das grosse Aquarium. Es ist das schönste Aquarium, das wir je gesehen haben. Weil es Montag ist, hat es sehr wenig Leute und wir können die Unterwasserwelt in ihren riesigen
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08.12. - 11.12.2004 |
Weiter geht’s der Küste von Texas entlang, Richtung Südwesten. Bei Freeport verlassen wir die Meeresküste und fahren durch die riesigen Fabriken des Chemieriesen Dow mit ihren rauchenden Kaminen.![]() ![]() ![]() ![]() |
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12.12. - 13.12.2004 |
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14.12.2004 |
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15.12.2004 |
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16.12. - 17.12.2004 |
Wir haben Glück, dass wir heute ein Hotelzimmer zur Verfügung haben, denn es weht ein starker Wind und es regnet ab und zu. Aber die Temperaturen mit etwa 20 Grad sind trotzdem angenehm. Wir machen einen Ausflug um die Insel zu erkunden. Viele grosse Läden die auf Strandartikel spezialisiert sind, haben bis zu 70% Ausverkaufsrabatt. Vor lauter herumschauen verfährt sich Martin durch eine Einbahnstrasse in der falschen Richtung. Als wir einen geeigneten Moment zum umkehren abpassen wollen, was kommt uns entgegen? Jawohl, eine Polizeistreife. Er setzt sofort das Blaulicht und weist uns an den Strassenrand. Wie im Fernsehen nähert sich der Officer mit der Hand an der Pistole langsam von hinten der Fahrertüre. Er bleibt ausserhalb des Schwenkbereiches der Türe stehen und fragt Martin, ob er gesund und nüchtern sei, woher und wohin wir wollen und weshalb wir falsch fahren. Martin erklärt ihm unser Missgeschick. Der Polizist verlangt die Papiere und zieht sich hinter den Camper zurück, um über Funk unsere Pässe und die Autonummer zu überprüfen. Danach plaudern wir noch etwas mit ihm und er wünscht uns noch einen weiteren sicheren Aufenthalt in der USA. Das war erst das zweite Mal, dass wir auf unserer über 2-jährigen Reise von der Polizei angehalten wurden (Das erste Mal war am Ayers Rock als Martin morgens um 7Uhr ins Röhrchen blasen musste). Danach verziehen wir uns wieder ins Hotelzimmer und geniessen die Annehmlichkeit eines grossen Zimmers mit zwei Fernsehern. Am nächsten Tag ist es immer noch regnerisch, darum entschliessen wir uns noch einen Tag und eine Nacht im Hotel zu verbleiben und etwas auszuspannen. |
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18.12.2004 |
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19.12.2004 |
Am Morgen fährt Martin mit dem Velo durch den Campingplatz um die Orangen- und Grapefruit- bäume mit ihren reifen Früchten zu bewundern. Gestern hat uns die Campingplatzeigentümerin nämlich einen Korb voll Orangen und Grapefruits geschenkt, die wir zum Teil gleich gegessen haben. So süss schmecken nur reife, frisch gepflückte Früchte. Wir machen uns bereit, für die kleine Velotour in den State Park. Aber als Martin sein Velo besteigen will ist der hintere Pneu platt. Wir untersuchen das Rad und sehen, dass viele dicke Dornen im Pneu stecken. Auch beim vorderen Pneu stecken welche und als Martin einen Dorn herauszieht zischt es. Nach kurzer Zeit ist auch der vordere Pneu flach. Er muss heute Morgen irgendwo auf der Wiese über einen abgefallenen Ast eines Dornenbusches gefahren sein. Also packen wir unseren Camper zusammen und fahren zum State Park. Im Park fährt zum Glück ein Ranger mit einem Auto und Anhänger mit Sitzen alle 90 Minuten durch die Strassen, wo man je nach Wunsch absteigen und aufsteigen kann. Wir sehen seltene Vögel, Wildschweine, Gürteltiere, Squirrel und viele exotische Pflanzen. Auf einem 2 Meilen langen Trail wandern wir zum Rio Grande, dem Grenzfluss zwischen
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20.12.2004 |
Wir fahren nach Mission um die platten Reifen am Velo flicken zu lassen. Eine abgetakelte Veloreparaturwerkstätte, die einzige die wir im Branchenbuch gefunden haben, ist aber geschlossen. In der Bibliothek ist der einzige Internet-Computer für Leute ohne Librarycard abgestürzt und muss geflickt werden - Der Tag fängt ja gut an. Wir fahren nach McAllen in die nächste Bibliothek. Dort können wir endlich unsere Weihnachtsgrüsse versenden. Vielleicht flicken sie im Wal Mart, wo wir das Velo gekauft haben, Velopneus, aber leider verkaufen sie nur Flickzeug und Schläuche. Sie schicken uns zum Bicycle World, quer durch die verkehrsreiche ![]() |
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21.12. - 22.12.2004 |
Ein richtig heisser Sommertag mit Temperaturen von über 30 Grad erwartet uns. Da ist wieder einmal Sonne tanken angesagt. Wir sehen Roadrunner über die Strasse huschen, einen Hirsch mit seiner Rehkuh weiden und viele exotische Vögel. Zu Ehren von Martins Bruder, unserem fleissigen Webmaster, der heute seinen 40. Geburtstag feiert, gibt es heute ein Riesensteak vom Grill (Kom.WM: Währenddessen dieser sich mit Fondue Bourginion voll frass...).
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23.12.2004 |
Wir erleben über Nacht wieder einmal einen Temperatursturz. Am Morgen ist es bedeckt und nur noch 5 Grad kalt. Wir packen zusammen und fahren weiter der Grenze entlang Richtung Nordwesten. Wir erreichen Laredo, eine Stadt mit fast 200'000 Einwohnern und das Handelszentrum an der texanisch-mexikanischen Grenze. Auf der anderen Seite des Rio Grande ist Nuevo Laredo, eine Stadt mit 400'000 Einwohnern. In der grössten Mall im Westen von Texas ![]() |
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24.12.2004 |
Heiligabend. Das kalte Wetter, 0 Grad um 8 Uhr morgens, erinnert uns an Zuhause. Wir ziehen uns warm an und machen einen Ausflug in die Stadt. Zu Fuss spazieren wir über die Brücke nach Mexiko. Niemand will dort unseren Pass sehen. Drüben erwarten uns die Geschäftemacher bereits. Sie bestürmen uns, billige Waren, Alkohol, Zigaretten und pharmazeutische Artikel zu kaufen. Uns sieht man natürlich von Weitem an, dass wir keine Hispanos sind. Wir kaufen eine Flasche
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25.12. - 26.12.2004 |
Wer hätte das gedacht: White Christmas!! Als wir am Morgen aufstehen scheint die Sonne vom wolkenlosen Himmel auf die weiss gezuckerte Landschaft und unseren verschneiten Camper. Seit über 100 Jahren hatten sie hier keine weisse Weihnachten mehr. Auch für uns ist es der erste
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27.12.2004 |
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28.12. - 30.12.2004 |
Die Falle ist aber leer geblieben. Also keine weiteren Mitbewohner mehr. Weiter geht die Fahrt durch die Hügel des Hill Country. Wir überqueren zahlreiche Flüsse und Bäche mit glasklarem
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31.12.2004 |
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