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Datum | Tagebucheintrag |
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3.08. - 5.08.2004 |
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6.08.2004 |
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13.08.2004 |
Am nächsten Tag überschreiten wir nach 100 Meilen Fahrt in Portal die Grenze nach Saskatchewan in Kanada, unserem dritten Reiseland auf unserem Trip. Vom ersten Officer im Kabäuschen werden wir befragt nach Wohin, Woher, Warum, wie Lange, Feuerwaffen, Alkohol, Drogen usw. und erhalten ein Formular. Dann müssen wir parkieren und uns im Office melden. Hier noch mal Befragung über den Grund des Aufenthaltes und wie lange, dann gibt es einen Stempel in den Pass und auf das Formular. Beim dritten Officer müssen wir das Formular wieder abgeben und nachdem der alles noch mal kontrolliert hat,![]() |
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14.08. - 16.08.2004 |
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17.08. - 18.08.2004 |
Wir fahren nach Winnipeg, die Hauptstadt Manitobas und dem Geburtsort von Winnie Pooh, dem Bär. Es gibt keine Vororte und wenig Verkehr auf den Strassen in der Umgebung. Wir sehen von weitem die Hochhäuser der City. Wir umfahren die Stadt und übernachten im riesigen Birds Hill Provinzpark mit über 500 Campingplätzen. Nadia verfährt sich sogar mit dem Velo auf dem Weg zur Dusche, im Zentrum des Parks. In der Nacht zieht ein starkes Gewitter mit heftigem Regen und orkanartigen Winden vorüber. Unser Camper hält zum Glück stand und bleibt dicht. Um 9 Uhr morgens hört der Regen auf und die Sonne kommt hervor. Aber die Temperatur ist um über 10 Grad gefallen. Was zur Folge hat, dass wir wieder einmal die wärmeren Sachen anziehen müssen. Wir fahren heute zuerst zur Laundry im Park und Nadia füllt gleich drei Waschmaschinen mit unserer schmutzigen Wäsche. Nach zwei Stunden können wir dann endlich in die Stadt fahren. ![]() ![]() |
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19.08. - 20.08.2004 |
Es bleibt auch am nächsten Tag saukalt und als wir losfahren beginnt es sogar wieder zu regnen. Wir durchqueren auf einer sehr schlechten Strasse, überhaupt sind die Strassen in Kanada in noch schlechterem Zustand als in den USA, den Witheshell Provinzpark mit seinen vielen Seen und dichtem Laubwald.![]() ![]() ![]() ![]() |
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21.08.2004 |
![]() Bevor wir losfahren spazieren wir noch zu den Kakabeka Falls. Das Wasser des 40m hohen und 71m breiten Wasserfalls wird vom Kraftwerk reguliert und am Wochenende lassen sie wegen der Touristen doppelt so viel Wasser durch. Der spektakuläre Wasserfall mit dem Felsen in der Mitte sieht aus wie eine kleinere Ausführung unseres Rheinfalls in der Schweiz. Nach 30km erreichen wir Thunder Bay, eine kleine Grossstadt mit über 100'000 Einwohnern und einem wichtigen Hafen am Lake Superior. ![]() ![]() ![]() ![]() |
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22.08. - 24.08.2004 |
Der Nebel am Morgen erinnert uns an das nahe Ende des Sommers. Leider schränkt er die Sicht auf den Lake Superior, an dessen Ufer der TCH entlang führt, etwas ein. In Marathon machen wir einen Kaffeehalt und essen einen Doughnut. Kurz nach Marathon biegen wir dann ab zum Pukaskwa Nationalpark, der einen grossen Küstenabschnitt schützt. Der Campingplatz ist komfortabel mit Stromanschluss und Duschen und ist so grosszügig angelegt, man sieht keine Nachbarn. Wir verziehen uns in den warmen Camper, denn es beginnt zu nieseln. Kurz vor Sonnenuntergang verschwinden dann plötzlich die Wolken und wir sehen noch die Sonne hinter den Bäumen verschwinden. Jetzt können wir doch noch ein Lagerfeuer anzünden, obwohl wir uns warm anziehen müssen.
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25.08. - 27.08.2004 |
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28.08. - 29.08.2004 |
Wir verlassen die Natur und kehren zurück in die Grosstadt. Wir besuchen Ottawa, die Hauptstadt Kanadas. Aber genau heute ist es wieder drückend heiss und wir machen wieder einmal Sightseeing bei schweisstreibenden Temperaturen.
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30.08. - 31.08.2004 |
Am nächsten Tag finden wir, nach 20km Fahrt und etwa auf halbem Weg in die Stadt und nach Beschreibung des Campingwarts, den Busterminal. Wir suchen uns auf dem riesigen Parkplatz am äussersten Rande noch einen freien Platz und nach dem Fussmarsch im Nieselregen zum Terminal, studieren wir wegen geschlossenem Schalter erfolglos die Fahrpläne (natürlich nur in Französisch!). Wir stehen dann einfach bei der längsten Schlange an und tatsächlich erwischen wir den Expressbus in die City. Der Bus hält in einem unterirdischen Terminal und wir versuchen uns zurechtzufinden. Wir verbringen den ganzen, verregneten Tag im unterirdischen Tunnelsystem und den verschiedenen Shoppingcentern, die damit verbunden sind, ohne einmal eine Strasse überqueren zu müssen. Es ist ein kompliziertes, weitverzweigtes System mit total etwa 30km Länge, aber mit der Zeit und viel Studium der Karte finden wir uns zurecht. Über die Mittagszeit und wegen des schlechten Wetters wimmelt es hier unten von Leuten. ![]() |
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